Mit Schwung zur eigenen Platzreife

Erinnern Sie sich noch an meinen ersten Blogartikel zu meinem Buch „Mach die Welt zu Deinem Fairway! Alles über Golfreisen“? Dort habe ich Ihnen einen Einblick in mein Leben gegeben und mit Ihnen die Hintergrundgeschichte zu meinem Buch geteilt. Ich schrieb darüber, wie ich vor vielen Jahren meine Leidenschaft für das Reisen und später für den Golfsport entdeckte. Damals konnte ich noch nicht ahnen, dass sich diese beiden Wege einmal überkreuzen werden. Heute weiß ich, dass die Platzreife einer der wichtigsten Bausteine für diesen gemeinsamen Weg war. 

Meine Platzreife

Erfahrene Golfprofis werden die eigene Platzreife wohl nie vergessen. Ob Jack Nicklaus oder Tiger Woods, selbst bei den Golflegenden begann die Karriere mit einem Training für Anfänger. Für mich persönlich bleibt diese Zeit unvergesslich: Die ersten drei Tage meines Platzreifekurses fanden auf dem Übungsgelände des Atalaya Golf & Country Clubs statt. Dieser befindet sich in Estepona, der Nachbarstadt von Marbella, im Süden Andalusiens an der Costa del Sol. Diese Region wird auch als Costa del Golf bezeichnet. Uns Schülern wurde der für einen Anfänger doch etwas komplizierte Golfschwung erklärt. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass man als Anfänger das Ziel komplett verfehlt. Erfahrene Golfspieler wissen sich davor zu schützen und den Kopf zur richtigen Zeit einzuziehen.

Technik, Regeln und Etikette

Eine Platzreife wird grundsätzlich benötigt, um auf einem Golfplatz spielen zu dürfen. Sie besteht generell aus Theorie und Praxis. In der Theorie lernt man die Golfregeln und die Golf-Etikette. Hier ein kurzes Rätsel für Sie. Nehmen wir an, nach einem Abschlag würde der Ball sehr weit nach rechts ins hohe Gras hineinfliegen. Wie lange darf er maximal gesucht werden, bis er als verloren gilt? Die Auflösung finden Sie hier im Blog weiter unten. In der Praxis kann man sein Können auf dem Fairway bereits unter Beweis stellen. Je nach Golfclub variieren diese Kurse und die einzelnen Angebote. Eins haben jedoch fast alle gemeinsam: Man kann sie auch während einer Reise belegen.

Mein Weg zum Golfreise-Profi

Rückblickend war es die beste Entscheidung, die Prüfung im Atalaya Golf & Country Clubs in Marbella zu machen. Natürlich war ich nicht zufällig an diesem sonnigen Ort: Als damaliger Produktmanager der TUI Deutschland war ich für die Region Andalusien zuständig. Erst durch das Reisen, meiner ersten großen Leidenschaft, wurde meine Neugierde für den Golfsport geweckt. Zweifelsohne hätte ich meine Platzreife auch in meiner Heimat absolvieren können. Doch schon damals dachte ich mir, warum nicht beides miteinander verbinden? Ich legte unterbewusst den Grundstein für meine Golfreise-Leidenschaft.

Meine ersten Schritte auf dem Fairway waren von Neugierde, Aufregung und Enthusiasmus geprägt. Gleichzeitig war da diese Faszination für den Golfsport, gerade aufgrund der Kombination von Sport und Naturerlebnis. Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ihre Platzreife (noch einmal) absolvieren, an welchen Ort würden Sie reisen? Welches Reiseziel würde die gleichen Emotionen wie bei mir auslösen?

Unter dem folgenden Link finden Sie meine unterschiedlichen Social-Media-Kanäle. Dort erhalten Sie zahlreiche Impressionen zu den schönsten Golfreise-Orten dieser Welt: http://www.linktr.ee/marioschomann. Als langjähriger Golfreise-Profi weiß ich, worauf es ankommt. Von den ersten Schritten einer Golfreise bis hin zur Planung des Golfspiels im Urlaub, ob Golf-Anfänger ohne Platzreife oder Golfprofi mit exzellentem Golfschwung, in meinem Buch „Mach die Welt zu Deinem Fairway! Alles über Golfreisen“ wird jeder fündig! Das Buch finden Sie unter https://golfglobe.com/mach-die-welt-zu-deinem-fairway/. Lust auf neue Eindrücke?

Auflösung des Rätsels: Falls Sie sich schon mal gefragt haben, warum auf Golfplätzen so viele Golfbälle „herumfliegen“, dann habe ich jetzt die Auflösung des Rätsels: Ein Ball soll nach dem Abschlag maximal drei Minuten gesucht werden, ehe er als verloren gilt! Findet man den Ball  innerhalb dieser Zeit nicht, müssen Sie einen Strafschlag hinnehmen. Früher durfte man nach älteren Golfregeln noch 5 Minuten suchen, inzwischen muss man sich beeilen.